Raus aus seinen Kleidern
Out of your clothes
"Also, ich finde es unheimlich wichtig, sich wohlzufühlen in seinen Anziehsachen, ich trage meine Klamotten deshalb auch nur einmal, es sei denn, es war so ein richtig schöner Tag, den ich gern in Erinnerung behalte, dann kommt das auch mal vor, dass ich die Sachen anbehalte, aber nach zwei Tagen ziehe ich spätestens was Neues an, was ganz frisch ist." (aus dem Offtext) Der Film erinnert in seinem formalen Spiel durchaus an klassische Experimentalfilmer wie Michael Snow. Doch der teenagertypische Plauderton und die abstruse Verbindung von Wäschewaschen und Männern nehmen dem Film seine Strenge, machen daraus eine kleine absurde Alltagskomödie. (Andrea Dittgen)
"So anyway, I do find it extremely important that you feel good in your clothes. That's why I only wear them once. Unless it's been a really nice day that I want to remember, in which case I'll keep them on, but after two days, at the latest, I´ll put on something fresh." (from the voice-over-commentary) Formally the film directly calls to mind classical experimental filmmakers like Michael Snow. However, the chatty tone typical of teenagers and the abstruse connection between laundry and men strip the film of its austereness, turning it into an absurd little comedy of everyday life. (Andrea Dittgen)
OK Artist in Residence 2005
Corinna Schnitt
Deutschland 1999
color
8 Minuten
OmeU
Kamera Justyna Feicht, Jens Ludwig
Mit Corinna Schnitt