Die Kunst der Folgenlosigkeit

The Art of Inconsequentiality

Die deutsch-österreichische Produktion des Architekten und Designtheoretikers Friedrich von Borries und des Filmregisseurs Jakob Brossmann reflektiert über die Nachhaltigkeit künstlerischen Schaffens an sich und konfrontiert uns mit der Frage, was es tatsächlich bedeuten könnte, ein Leben zu führen, das keine negativen Folgen hat. In einem kunstvoll verschachtelten Szenario zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem äußern sich Figuren wie Darsteller*innen – und nicht zuletzt von Borries und Brossmann selbst – zu den brennenden Fragen unserer Gegenwart. Ein Film, der zur Diskussion einlädt. (Lotte Schreiber)

On the set of a fiction film the team struggles with the provocative thesis of the writer Friedrich von Borries. He is demanding that humans, and especially artists, should strive for a life without consequences. A film about ecology, revolution, the power and the impuissance of art, the beauty of failing and a farewell to success. (German Films)

Filmographie Regie (Auswahl)
Die Kunst der Folgenlosigkeit (The Art of Inconsequentiality, 2021) - Gehört, Gesehen - Ein Radiofilm (2019, doc, Brossmann, co-directed with David Paede) - Lampedusa im Winter (Lampedusa in Winter, 2015, doc, Brossmann)
Architektur und Gesellschaft | Architecture and Society 2022
Jakob Brossmann, Friedrich von Borries
Deutschland / Österreich 2021
color
67 Minuten
Deutsch
OmeU
Drehbuch Friedrich von Borries, Jakob Brossmann
Kamera Fabian Spuck, Serafin Spitzer
Schnitt Lisa Zoe Geretschläger
Ton/Sounddesign Andreas Mohnke, Axel Traun
Musik Kyrre Kvam
Mit Albert Meisl, Katharina Meves, Ahmed Soura, Tadzio Müller, Antje Stahl, Milo Rau
Produzent*innen Clemens Schaeffer, Friedrich von Borries, Jakob Brossmann
Produktion
NFP*, Finali Film & Wortschatz Produktion
Weltvertrieb
NFP
Österreichpremiere
Weltpremiere
DOK.fest Munich 2021