Gemeinsame Österreichpremieren mit der Diagonale
28.04.2021 // Aufgrund des anhaltenden Ausnahmezustands im Kulturbereich arbeiten CROSSING EUROPE, die Diagonale (8. bis 13. Juni) und das Kurzfilmfestival Vienna Shorts (27. Mai bis 1. Juni) heuer intensiv zusammen. Alle drei Festivals finden 2021 unmittelbar hintereinander statt, weshalb der Premierenstatus bei sich überschneidender Programmauswahl parallel geführt wird. Diagonale und CROSSING EUROPE präsentieren aufgrund der zeitlichen Nähe der Festivals zueinander 10 Filme gemeinsam als Österreichpremieren. Darunter zwei Langfilme als Weltpremieren: 2551.01 von Norbert Pfaffenbichler (AT 2021, 65 min; Verleih: sixpackfilm) und MOTORCITY von Arthur Summereder (AT 2021, 85 min; Verleih: sixpackfilm).
Einen „dystopischen Slapstickfilm“ nennt Regisseur Norbert Pfaffenbichler seinen aktuellen experimentellen Langfilm 2551.01. Dabei greift er erneut auf Chaplin-Material zurück und formt daraus eine tragikomisch-moralische Erzählung von Kindesweglegung und Polizeigewalt. „Neben den vielfältigen Stummfilmtexturen nutzt er auch Splatter-, Sitcom- und Exploitation-Elemente – und eine äußerst eklektische Musiktonspur.“ (Stefan Grissemann)
MOTORCITY (AT 2021, 85 min) ist Arthur Summereders erster abendfüllender Dokumentarfilm. Schauplatz des Films ist Detroit, sein vordergründiger Gegenstand die lokale Amateur „Drag Racing“-Szene und einiger ihrer Protagonisten. Von dieser ersten Ebene ausgehend, stellen sich Fragen nach Aufstieg und Fall einer ganzen Stadt, nach Beziehungen von Techno und Autorennen und schlussendlich auch nach einem europäischen Blick auf eine amerikanische Form des Lebens. (Produktionsnotiz)
| Zur Idee der „gemeinsamen“ Premieren von Diagonale und CROSSING EUROPE |
Ein Hauch von Normalität wird im Juni in die österreichische Festival- und Kinolandschaft zurückkehren. Nach diesem Ausnahmejahr ist es den beiden Festivals ein besonderes Anliegen, dass aktuelle österreichische Produktionen die Chance erhalten, „richtig“ im Kino vor einem möglichst großen Live-Publikum aufgeführt zu werden und zwar zeitnah in verschiedenen Städten.
Einen „dystopischen Slapstickfilm“ nennt Regisseur Norbert Pfaffenbichler seinen aktuellen experimentellen Langfilm 2551.01. Dabei greift er erneut auf Chaplin-Material zurück und formt daraus eine tragikomisch-moralische Erzählung von Kindesweglegung und Polizeigewalt. „Neben den vielfältigen Stummfilmtexturen nutzt er auch Splatter-, Sitcom- und Exploitation-Elemente – und eine äußerst eklektische Musiktonspur.“ (Stefan Grissemann)
MOTORCITY (AT 2021, 85 min) ist Arthur Summereders erster abendfüllender Dokumentarfilm. Schauplatz des Films ist Detroit, sein vordergründiger Gegenstand die lokale Amateur „Drag Racing“-Szene und einiger ihrer Protagonisten. Von dieser ersten Ebene ausgehend, stellen sich Fragen nach Aufstieg und Fall einer ganzen Stadt, nach Beziehungen von Techno und Autorennen und schlussendlich auch nach einem europäischen Blick auf eine amerikanische Form des Lebens. (Produktionsnotiz)
| Zur Idee der „gemeinsamen“ Premieren von Diagonale und CROSSING EUROPE |
Ein Hauch von Normalität wird im Juni in die österreichische Festival- und Kinolandschaft zurückkehren. Nach diesem Ausnahmejahr ist es den beiden Festivals ein besonderes Anliegen, dass aktuelle österreichische Produktionen die Chance erhalten, „richtig“ im Kino vor einem möglichst großen Live-Publikum aufgeführt zu werden und zwar zeitnah in verschiedenen Städten.