Medienecho 2016

Alles, nur nicht ELITÄR – Crossing Europe Linz: Hier hat das unkonventionelle, junge und sehr europäische Kino seine Heimat. Celluloid // Matthias Greuling

Crossing Europe: Nuances from all over Europe brought to light in Linz. cineuropa.org // Laura Nanchino

Das Linzer Filmfestival ermöglicht eine filmische Reise über den Kontinent, die das Publikum mit Erfahrungen von Flucht und Migration, Ausgrenzung und Repression, Anpassungsdruck und Hierarchien konfrontiert – aber auch mit Figuren, die sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen und nach Selbstbestimmung streben. critic.de // Gabriela Seidel-Hollaender

Das kompakte, fast familiäre Feeling, das um die beiden Hauptlocations Moviemento und City-Kino entsteht, mache einen beträchtlichen Teil des Charmes, den Crossing Europe versprüht, aus. Dazu kommt eine Filmauswahl, bei der tatsächlich für jeden Geschmack etwas dabei ist, ohne anbiedernd oder erratisch zu wirken. Deadline Magazin // Florian Widegger

Nach nur 13 Ausgaben zählt das europäische Filmfestival in Linz mittlerweile zu den Fixsternen im internationalen Festivalbetrieb. Dolomiten // Marian Wilhelm

„Crossing Europe“, das Filmfestival im österreichischen Linz, beeindruckte auch 2016 wieder mit Neuentdeckungen, dazu mit einer bewegenden Retrospektive, die das Zurückschauen zum Prinzip erhob. 
epd film // Barbara Schweizerhof

Wirklich bemerkenswert am Crossing Europe Festival ist, dass man sich nicht damit begnügt, eine hierzulande unbekannte Filmemacherin vorzustellen, sondern dieses Angebot auch so zu vermitteln, dass alle Vorstellungen praktisch ausverkauft waren. Falter // Michael Omasta

Das Crossing Europe in Linz zeigt europäisches AutorInnenkino am Puls der Zeit. Produktionen aus 35 Ländern sind diesmal vertreten, ihre Schauplätze führen in noch mehr Länder. Die Geschichten sind hardcore, bewegend und Augen öffnend. Das Crossing Europe setzt auf Innovatives und Aufregendes. fm4.orf.at // Maria Motter

Österreichs „europäisches“ Filmfest in Linz hat sich zu einer fixen Größe in der heimischen Filmszene gemausert. Die Furche // Thomas Taborsky

„Crossing Europe“ bietet heuer eine Bestandsaufnahme der Befindlichkeiten in einem Europa, das mit großen Herausforderungen zu kämpfen hat. Kirchenzeitung Oberösterreich // Markus Vorauer

CROSSING EUROPE – Ein Filmfestival mit Haltung. Kronen Zeitung Oberösterreich // Milli Hornegger

Ein Festival, das zwar nicht mit herausragenden Meisterwerken aufwartete, aber wieder eine klare Handschrift zeigte und die Gelegenheit zu spannenden Entdeckungen bot, die bedauerlicherweise wohl nur in den wenigsten Fällen einen Verleiher und damit den Weg in die Kinos finden werden. kultur-online.net // Walter Gasperi

Das Linzer Filmfestival „Crossing Europe“ ist ein Highlight im heimischen Festivaldschungel – und in seiner Ausrichtung und Positionierung klar politisch. Zentrale Themen sind dieses Jahr Flucht, Migration und der Zustand Europas. Kurier Oberösterreich

Bei Crossing Europe wird neben der Flüchtlingskrise auch die prekäre Lage Europas abgebildet – nahe an den Menschen und ihrem schwierigen Alltag. Und dennoch ist diese jährliche Zusammenkunft kein filmischer Hort der Depression. Es werden hier in vielen Beiträgen Perspektiven und Wege der Hoffnung aufgezeigt, wie man aus Krisen herauskommen kann, wie man für sich selber positive Entwicklungen ableitet. Neues Volksblatt // Philipp Wagenhofer

Wankendes Europa im Film festgehalten – Das Programm des Linzer Filmfests zeigt, wie stark und schnell Europas Regisseure auf Krisen und soziale Klüfte reagieren. OÖ Nachrichten // Nora Bruckmüller

Intime Einblicke in Europas Filmwelt: Europa zwischen Privatem und Politischen. orf.at // Sonia Neufeld

Existenzen im Kino-Schnelldurchlauf – Crossing Europe in Linz zeigt heuer einen Querschnitt des Schaffens von Helena Třeštíková. Seit den späten 1970ern arbeitet sie unermüdlich als Schicksalschronistin, begleitet Menschen über Jahrzehnte hinweg mit der Kamera und präsentiert ihre Existenzen schließlich im Kino-Schnelldurchlauf – als Spiegel einer Gesellschaft im Wandel, aber zuvorderst als ergreifende Dokumente der Unwägbarkeiten des Lebens. Aus ihren faszinierenden Filmen geht vor allem eines klar hervor: Das Leben kennt keine Dramaturgie. Die Presse // Andrey Arnold

Ihr Filmfestival ist politisch wach, dem jungen Kino zugeneigt und von starker Neigung zum Forschergeist, zum Experimentellen geprägt: Die seit 2004 amtierende „Crossing Europe“-Intendantin Christine Dollhofer betreibt ihren Job – die Auswahl und Kontextualisierung hochklassiger europäischer Autorenfilme – auch im 13. Jahr noch mit spürbarer Lust und hoher Ambition. profil // Stefan Grissemann

Im 13. Jahr seines Bestehens bietet Österreichs zweitgrößtes (und charmantestes) Filmfestival also erneut die Gelegenheit zur cineastischen Erkundung Europas in seiner ganzen Vielgestaltigkeit und Komplexität. Raiffeisen Zeitung // Eva Pakisch

Dass das sympathische Filmfestival in Linz an der Donau unter der bewährten Leitung von Christine Dollhofer bereits zum dreizehnten Mal über die Bühne geht, kann man als Erfolgsgeschichte werten, zumal Crossing Europe in der Regel auf Blockbuster verzichtet und den Cineasten jedes Jahr anspruchsvolle Kost auftischt, die es üblicherweise hierzulande nicht zu einem regulären Kinoeinsatz bringt. ray filmmagazin // Oliver Stangl

Wo Europa sein anderes Gesicht zeigt. Salzburger Nachrichten // Lena Miedl

Freiheit beginnt bei der Perspektive – Erzählerisch und stilistisch bewegen sich hier die Filme weit abseits von Arthouse-Konventionen des regulären Kinobetriebs. Dafür nimmt man auch kleinere Unebenheiten in Kauf. In Linz geht es nicht so sehr um das übersehene Meisterwerk anderer Festivals, sondern darum, Nischen (über-)europäischer Lebenswelten auszuleuchten: oder den Blick auf Figuren zu richten, die nicht schon moralisch vorformatiert auf der Leinwand erscheinen. Der Standard // Dominik Kamalzadeh

Crossing Europe 2016: Europa leben, Zäune abbauen!. subtext.at // Andreas Wörister

Crossing Europe: taumelnde „Festung Europa“ im Film. Tips Linz // Jürgen Affenzeller

Dollhofer hat „Crossing Europe“ längst zu einer Trademark im Festivalzirkus gemacht, und davon profitiert nicht nur die Filmschau selbst, sondern auch das Linzer Kulturleben, das „Crossing Europe“ eine Heimstätte gegeben hat. Wiener Zeitung // Matthias Greuling

Flagge zeigen für den gesellschaftspolitischen und künstlerisch innovativen Film – Crossing Europe zeigt vor, wie es geht. Zeit im Bild – ORF Kultur // Julia Fellerer