Friss Levegö
Fresh Air
Viola lebt mit ihrer erwachsenen Tochter in einem kleinen Apartment
in Budapest. Angéla schämt sich für ihre Mutter, die als Putzfrau von U-Bahntoiletten arbeitet. Für die beiden ist es fast
unmöglich geworden miteinander zu kommunizieren. Nur vor ihrer Lieblingsfernsehserie sitzen sie jeden Tag gemeinsam und versäumen
keine einzige Episode. Viola sucht nach einem Mann, den sie lieben kann und Angéla möchte Modedesignerin werden und den engen
Verhältnissen entfliehen. Sie sehnt sich nach einem anderen Leben, nach frischer Luft. Doch sie muss sich eingestehen, dass
sie am Ende ihrer Mutter viel ähnlicher ist, als sie zu akzeptieren bereit war.
A deep breath of Kaurismäkian deadpan, Fresh Air measures the deceptively
wide emotional chasm between a neat-freak workaholic who cleans subway toilets and her quietly defiant daughter with ambitions
to design clothing, who is more like her mother than either of them can imagine. Certainly the quietest major film on display
at the 37th Hungarian Film Week, this confident feature from 35-year-old Ágnes Kocsis earned her the Sandor Simo prize for
best first film. (Eddie Cockrell)
Competition Fiction 2007
Ágnes Kocsis
Ungarn 2006
color
109
Minuten
OmeU
Drehbuch
Ágnes Kocsis, Andrea Roberti
Kamera
Ádám Fillenz
Schnitt Tamás
Kollányi
Musik Bálint Kovács
Mit Izabella Hegyi, Júlia Nyakó, Anita Turóczi, Zoltán Kiss
Produktion
KMH Film Késmárk utca 24 1158 Budapest Ungarn T +36 1 4140885
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