Festivalgeschichte: 2011

"Einzigartig cinephil – Neben den Riesentankern Berlin, Cannes und Venedig, neben schweren Dampfern wie den diversen Stadtfestivals wirkt 'Crossing Europe' in Linz wie ein kleiner, wendiger Kreuzer. Das Festival, das sich mit allen Facetten des europäischen Kinos beschäftigt, hat sich in den letzten sieben Jahren kontinuierlich zu einem besonderen, genuin cinephilen Kinofest entwickelt. Jeder Film hat in dem überschaubaren, aber komplexen und sorgfältig kuratierten Programm seinen Stellenwert. Eine ideale Voraussetzung, um Filme zu entdecken, Tendenzen im europäischen Kino festzumachen."
Süddeutsche Zeitung // Hans Schifferle
 
Seit der Eröffnung der achten Festivalausgabe am Dienstag, 12. April durch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer bis zur Preisverleihung, am Samstagabend in Anwesenheit von Landeshauptmann Josef Pühringer, haben knapp 19.000 Festivalgäste, Film- und Musikbegeisterte Filmvorstellungen, Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen und die Nightline des Festivals besucht. Dies bedeutet, dass die achte Festivalausgabe einen BesucherInnenrekord verzeichnet, der sogar die Festivalauflage im Kulturhauptstadtjahr übertrifft, obwohl diese einen Tag länger dauerte als die heurige.
 
Einmal mehr Beweis für die Attraktivität des Festivalprogramms – in dem sich wie gewohnt die Vielgestaltigkeit des europäischen Filmschaffens widerspiegelte – und das hohe Niveau der Festivalorganisation. Insgesamt umfasste das Programm 160 handverlesene Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme (zum großen Teil Österreichpremieren und zahlreiche Uraufführungen) aus 35 verschiedenen Ländern; rund 140 RegisseurInnen und Filmgäste waren persönlich anwesend, um ihre Filme dem Festivalpublikum zu präsentieren. Mit 680 akkreditierten internationalen und nationalen Fachgästen war das Interesse von Filmbranche und Medien an CROSSING EUROPE so hoch wie noch nie.
 
Besucher*innen: 19.000
Filme: 160
Filmländer: 35
Filmgäste: 106
Preisträger*innen 2011: HIER
Jury 2011: HIER
Filmarchiv 2011: HIER
Tribute 2011: HIER